





Das Fazit propagiert für eine Anpassung des statischen Wesens einer Architektur an die sich ständig verändernde Welt. Aus einem stillstehenden soll ein flexibles System entstehen. Eine Architektur, welche aus ihrem starren Charakter ausbricht und sich Begriffen wie der Dynamik, Morphogenese, Synergetik und Kohärenz zuwendet, um nicht nur zu »sein«, sondern auch zu »werden«.
Der Begriff der Zeit beschäftigt die Menschen seit Jahrtausenden. In unzähligen Fachbereichen wird die Zeit thematisiert und analysiert - letztendlich wird der Versuch gestartet sie zu fassen.
Aus einer dieser spezifischen Richtungen ergaben sich Ausdrücke wie die »Raumzeit« oder das »Raumzeitkontinuum«, welche zwei Begriffe miteinander vermischen, die in dieser Arbeit sehr wichtig sind. Es wird nicht deren Bedeutung in den Vordergrund gestellt, sondern die daraus resultierende Essenz: ihre gegenseitige Abhängigkeit. Eine Veränderung in der Zeit bringt unweigerlich eine Veränderung im Raum mit sich und umgekehrt. Aus diesem Grundgedanken heraus beschreibt die Arbeit den Einfluss der Zeit auf den architektonischen Raum. Es wird klar, dass die Zeit ein entscheidender Faktor in der architektonischen Gestaltung darstellt - weiter noch: es entsteht eine Vorstellung, in der Alles in unserer Umgebung vom Zeitlichen abhängig ist.
Es resultiert eine Betrachtungsweise, die auf eine neue Art des architektonischen Denkens abzielt - den Raum auf der Basis der Zeit zu beleuchten und folglich auch zu erschaffen.



© NHD I Nikolai Hanke Design I ALL RIGHTS RESERVED I info@nikolaihanke.com
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